Golden Times

Er eilte ihr hinterher. "Wo willst du hin?!"

Sonea lief zielstrebig durch die Gänge und trat nach draußen. Als sie sich zu ihrem Verfolger umdrehte, waren ihre Augen schwarz umrandet und schwarze Tränen liefen ihre Wange hinunter. "Das geht dich nen scheißdreck an, Mensch!" spuckte sie und grinste breit. Spitz zu laufende Ohren schossen aus ihren roten Locken und ein peitschenartige Rute tauchte unter ihrem Gewand auf.

Rob kletterte auf ein Pferd und hechtete ihr hinterher. "Nein, es geht mich sehrwohl etwas an!"

Sonea lief zielstrebig durch das Stadttor und steuerte auf den Wald zu. Doch noch bevor sie ihn erreichte sprang sie geschmeidig nach vorne. Durch ihren ganzen Körper fuhr eine Welle. Ihre Klamotten platzten auf und man konnte ihre nackte Wirbelsäule unter der angespannten Haut erkennen. Die Haut platzte auf und Fell trat zum Vorschein. Sie warf den Kopf in den Nacken und schrie. Bis sie letztendlich als großes Wolfartiges Wesen mitten auf dem Weg stand. Sie war ca. 2 m groß, hatte lange dünne Läufe, eine lange geschwungene Rute und einen schmalen Schädel, in dem gelbe Augen auf flackerten. Ihre Ohren waren groß und liefen an den Spitzten spitz zu und zuckten hin und her. Sie verschwand mit einem großen Satz im Wald.

Rob ritt ihr hinterher. "Sonea! Na danke auch! jetzt muss ich dir wieder neue Klamotten kaufen!"

Sonea streifte durch den Wald. oder jedenfalls das, was von Sonea noch übrig war. Ihre Hülle war auf der Suche nach etwas, doch es schien als würde sie nie ankommen. Rastlos lief sie immer weiter.

"Sonea! Wohin willst du?!"

Die Gestalt drehte sich zu Rob um. Eine breites Grinsen tauchte auf ihren Zügen auf. "MEinst du die kleine? Die kann dich eh nicht hören." die Stimme klang zweilagig.

Er musterte sie. "Wer bist du?"

Sie grinste breit. "Ich bin das, was in ihr wohnt, Unwissender. Durch den Biss bin ich geboren." es musterte ihn. "Hast du das nicht gewusst??"

"Doch das weiß ich, aber du musst doch auch einen Namen haben."

"Klar hab ich einen. Ich seh zwar keinen Grund, was dir das helfen sollte, aber man nennt mich Sephiroth." erklärte er grollend.

"Also gut... Sephiroth... Pfoten weg von Sonea."

Sephiroth warf den schlanken Schädel in den Nacken und Lachte kehlig. "Ihr MEnschen seid so dumm." er schüttelte nur den Kopf und preschte los.

Er folgte ihr. "Lass sie in Ruhe! Was willst du von ihr?!"

Gernervt schnaubte Sephitroth. "Ich brauche ihre Kraft um frei zu sein. Der KErl, hat mich kalt an ihren Körper gebunden, um mich zu bändigen." knurrte er.

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"Ich seh's schon." ihr war so unheimlich langweilig und sie standen ja irgendwie immer noch im Flur herum.

"niemand ist perfekt. Doch damit ich perfekt sein kann brauche ich dich, nur so bin ich vollständig."